Am Freitag, den 11. März haben die Pinneberger Schulen ein Zeichen gesetzt: Die Schülervertretungen mehrerer weiterführender Schulen haben sich vernetzt und eine gemeinsame Demonstration für den Frieden initiiert.

Von der JBS, der Theodor-Heuss-Schule, von der Berufsschule, vom Schulzentrum Nord und anderen Schulen beteiligten sich die Schüler*innen, um ihr Entsetzen über die Geschehnisse in der Ukraine zu äußern.

Theresa Treumann von der JBS und Katharina Heinemann von der THS machten in einer gemeinsamen Ansprache deutlich, dass die Schüler*innen der Pinneberger Schulen Gewalt und Krieg für inakzeptabel halten, dass sie bereit sind, sich für Frieden einzusetzen und die Menschen, die direkt vom Krieg betroffen sind, mit ihren Möglichkeiten zu unterstützen.

Auch Frau Steinberg, die Bürgermeistern der Stadt Pinneberg, zeigte sich vom großen Engagement der Pinneberger Schüler*innenschaft begeistert und bezeichnete diese Demonstration als eine der wichtigsten, die in Pinneberg stattgefunden hätten.

Dieses Engagement zeigte sich auch bei der Spendenaktion, die vom 02.03. bis zum 04.03. an der JBS stattgefunden hat. Die Spendenbereitschaft war gigantisch. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Beteiligten. Alle Güter wurden übergeben und werden über das Rotarier-Netzwerk Elmshorn in Zusammenarbeit mit der Spedition KTN Grossmann GmbH und der RS Logistik GmbH an die rumänisch-ukrainische Grenze gefahren.

Ein Dank geht hier auch noch einmal an die Klasse 6a und einige Schüler*innen der Klasse Q1g, die beim Sortieren und Zusammenstellen der Pakete geholfen haben und nicht zuletzt auch an die Adler-Apotheke, die sich mit einer großzügigen Medikamentenspende beteiligt hat.

Einen kurzen Einblick in die Aktion bietet das folgende Dankesvideo. Das Video zeigt aber leider nicht die Beteiligung von vielen engagierten Schüler*innen, die fleißig beim Sortieren und Zusammenstellen geholfen haben.