Mit ,,Augen zu – Orange an‘‘  präsentiert die JBS-Theater-AG ihren ersten Film.

Aufgrund von Raumrenovierungen während der anstehenden Projektwoche und des Lehrerwechsels in der AG-Leitung entschied das Team sich, ihr neues Theaterstück umzuschreiben und einen Spielfilm daraus zu machen. Das Schreibteam arbeitete dafür an vielen kleinen Hintergrundgeschichten, die sich schließlich wie ein roter Faden durch die Handlung ziehen. Dreh- und Angelpunkt des Geschehens ist eine Party, die ein paar Schüler unerlaubt während der Ferien in der Schule veranstaltet haben. Als es dabei zu einem Unglück kommt, wird die Polizei eingeschaltet. Während jeder zunächst eine Beteiligung an den Vorkommnissen abstreitet, tragen alle die gleichen Schuldgefühle mit sich herum. Wer hat wieviel mit der Tat zu tun? War es Jana, die Jessy Aufputschmittel zum Lernen besorgte oder Rachels Koffeintabletten, die eine Allergie auslösten? Waren es Lea und Lucy, die ihrem Vater etwas Wichtiges genommen haben? Waren es Paula und Alex mit ihren Erpressungen in den sozialen Netzwerken oder Merle, die bereits bekannt ist für ihr Mobbing? War es die unglücklich verliebte Amelie? Nicht nur Luke und Dunja haben Probleme, die sie gern verschweigen würden. Auch Bea und Vanessa tragen ihr Päckchen mit sich herum und Chrissy war sowieso nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Womöglich haben Emma, Fiona und Coralie doch einen größeren Streit ausgelöst als die eifersüchtigen Mädchen zugeben wollen. Und warum sagt Nikki nichts? Am Ende verschließen alle die Augen vor der Wahrheit. Aber können sie durch die orangene Brille versöhnt werden? Die Zuschauer werden es früh genug erfahren.