Hauptziel des Italienischunterrichts in der Mittelstufe ist es, Verständigung und fremdsprachliche Handlungsfähigkeit zu ermöglichen, die v.a. über das Mündliche und den Wortschatz erworben wird. Selbstverständlich bedeutet dies wie in den anderen Fremdsprachen auch, dass Vokabeln und grammatikalische Formen gelernt werden müssen. Darüber hinaus können wir mit Hilfe kleiner Rollenspiele, dem Hören von Liedern usw. vielfältige Kommunikationssituationen schaffen, sodass das Lernen abwechslungsreich ist und Freude bereitet.
Wahrscheinlich kannst du sogar schon ganz viele italienische Wörter, ohne dass es dir so bewusst ist. Oder sagen dir die Wörter pizza, pasta, cappuccino, espresso nichts?
Aber Italien begeistert uns nicht nur wegen der melodischen Sprache, wegen des leckeren Essens, der schönen Landschaft, der reichhaltigen Kultur und der schönen Mode. Italien ist auch ein wichtiger Handelspartner für Deutschland, sodass die Kenntnisse dieser Sprache auch beruflich später von Vorteil sein können. Zudem ist Italienisch eine gute Grundlage für das Erlernen weiterer romanischer Sprachen wie Spanisch oder Französisch. Und so leicht wie in der Schule lernt man Sprachen nie wieder.
Lass dir diese einmalige Chance auf eine weitere Fremdsprache nicht entgehen. Wir sehen uns! Ci vediamo!
LATEIN, die Sprache der Römer, ist als sogenannte „Alte Sprache“ zwar eine Sprache, die nicht mehr gesprochen wird, aber längst keine tote Sprache, da sie in den romanischen Sprachen (z.B. Französisch, Spanisch, Italienisch), im Englischen und nicht zuletzt in einer steigenden Zahl von Fremdwörtern auch im Deutschen weiterlebt. Latein erleichtert daher auch das Verständnis für Fremdwörter sowie den Zugang zu anderen Sprachen.
Latein ist darüber hinaus noch immer Voraussetzung für das Studium vieler Fächer. Mit Latein als dritter Fremdsprache ist es möglich, das Kleine Latinum, das Latinum (nach KMK-Vereinbarung) und auch das Große Latinum zu erwerben.*
Im Lateinunterricht erfahren die Schüler*innen viel Wissenswertes und Interessantes über die vergangene Welt der Römer und des Mittelalters, was vielfach bis in unsere Zeit weiterwirkt. Sie lernen schrittweise und systematisch den Aufbau einer Sprache kennen, der insbesondere für das Verständnis der deutschen Grammatik sehr hilfreich sein kann. Im Unterricht steht die Übesetzungsarbeit im Vordergrund, wobei insbesondere das analytische und kombinatorische Denken geschult werden. Die Beschäftigung mit den Inhalten des Faches Latein fördert somit auch insbesondere die sprachliche Kompetenz im Deutschen. Die Unterrichtssprache ist im Gegensatz zu den modernen Fremdsprachen Deutsch.
Wesentlicher Bestandteil des Lateinunterrichts ist auch die projektorientierte Arbeit zu ausgewählten Bereichen der römischen Kultur (z. B. Schreiben in der Antike, Römisches Kochen, Römische Inschriften in Hamburger (oder Lübecker) Kirchen).
Als schriftliche Leistungsnachweise sind Klassenarbeiten vorgeschrieben, die z. T. durch gleichwertige Lernleistungen (z. B. im Rahmen der o. g. Projektarbeit) ersetzt werden können.
Der Kurs wird 4-stündig erteilt und muss für zwei Jahre belegt werden.
Das Wahlpflichtfach Religion richtet sich an alle, die Lust haben, sich in einem Projekt eingehend mit Themen aus dem direkten gesellschaftlichen Umfeld zu beschäftigen, Fragen zu stellen, Antworten zu finden, aktiv zu werden. Die Fragen für den Unterricht ergeben sich vor allem aus dem, was euch bewegt.
Themen könnten z.B. folgende sein:
Der Bezug zu Themen der Schule ist vielleicht von besonderem Interesse für euch? (JBS-Klimaneutral, JBS - Schule ohne Rassismus; JBS – Solar; JBS – Zukunftsschule)
Vielleicht habt ihr aber auch noch ganz andere Themen!? Ihr legt gemeinsam die Themen fest.
Der WPU-Kurs bietet: die Möglichkeit zur inhaltlichen Vertiefung und Diskussion, Fachwissen zum Thema, die Auseinandersetzung mit Meinungen zum Thema, die Chance, einen eigenen Standpunkt zu entwickeln und aktiv zu werden, das Thema anderen zu präsentieren.
Die Projektergebnisse können sehr vielgestaltig sein (informative Darstellungen bzw. Ausstellungen, Umfragen, kreative Umsetzungen etc.). Grundlage für die Bewertung sind natürlich die Endprodukte der Arbeitsgruppen, aber auch die individuellen mündlichen und schriftlichen Unterrichtsbeiträge während der Erarbeitung (z.B. Recherchen, Entwürfe, Dokumentationen, Reflexionen) und das Engagement bei der Teamarbeit (Arbeitsteilung usw.).
In diesem Wahlpflichtkurs soll ausgehend von dem Sportspiel Handball neben der Entwicklung einer speziellen Spielfähigkeit insbesondere der Theorie-Praxisverknüpfung größere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Gerade in Hinblick auf eine mögliche Profilwahl im Bereich Sport bietet der Kurs die Möglichkeit, die Schüler/innen auf die intensivere Auseinandersetzung mit theoretischen Aspekten des Sports vorzubereiten. Die großen Theoriefelder des Sports sollen mit dem praktischen Sporttreiben verknüpft werden.
Mögliche Themenschwerpunkte wären:
Ihr habt den Traum Schriftsteller, Drehbuchautor oder ein eigenes Buch zu schreiben?
Dann seid ihr in der Schreibwerkstatt genau richtig. Das Wahlpflichtfach „Schreibwerkstatt“ richtet sich an schreibinteressierte Schülerinnen und Schüler oder solche, die es noch werden wollen.
Der Kurs ist auf eure Interessen und Schreibambitionen ausgerichtet, d.h. vor Beginn des Kurses werden eure Lieblingsbücher, Lieblingsfilme und Lieblingsserien durch einen Fragebogen sowie eure Schreibambitionen erfasst, die ins Zentrum des Unterrichts gestellt werden. Von euren Interessen ausgehend, erlernt ihr das Schreibhandwerk und wie ihr kreativer werden könnt, wobei eure Lieblingsbücher, Lieblingsfilme und Lieblingsserien im Unterricht als Lernvorbilder fungieren.
Wer den Traum hegt, Schriftsteller oder (Drehbuch-)Autor zu werden, ist hier genauso richtig wie jemand, der überhaupt noch keine Erfahrungen auf dem Gebiet des literarischen und berufsorientierten Schreibens hat, denn wer sich mit der Kulturtechnik „Schreiben“ intensiv beschäftigt, wird nach einer gewissen Zeit automatisch kreativer. Ihr lernt durch die Öffnung und das Teilen eurer Texte innerhalb der „kreativen Schreibgemeinschaft“, wie ihr mit Kritik und Feedback umgehen müsst, wodurch sich eure Persönlichkeit weiterentwickelt, was euch letztlich auch im „normalen“ Unterricht zu Gute kommt. Außerdem werdet ihr dadurch eure Umwelt besser verstehen lernen, sprich nicht nur eure Kreativität steigert sich, sondern auch euer Weltverständnis.
Die Aufteilung erfolgt wie folgt: Im ersten Halbjahr Grundlagen- und Kreativitätstraining. Im zweiten Halbjahr geht es vorwiegend um eine Vertiefung der gelernten Grundlagen, wir werden unser im ersten Halbjahr erworbenes Wissen anwenden und mit unseren Texten in die Wirklichkeit und Berufswelt eines Schriftstellers und Autors eintauchen, indem wir an Schreibwettbewerben teilnehmen und so erste Ausflüge ins professionelle Schreiben und Veröffentlichen unternehmen.
Es geht im zweiten Halbjahr also schon darum, an Schreibwettbewerben teilzunehmen und eventuell eine Lesung als Kultur-Event an der JBS auszurichten. Eure Texte sollen auf die Wirklichkeit „losgelassen“ werden und ihr sollt merken, dass ihr mit eurem erworbenen Wissen und euren Texten etwas in der Welt anfangen könnt. Kooperationen mit dem WPU Kulturscouts finden u.U. auch wieder statt.
Das Wahlpflichtfach „Nawi-Technik“ wird sich mit verschiedenen Bereichen der Mechanik beschäftigen. Unter dem Oberthema „Transport und Verkehr“ werden ausgehend von einfachen mechanischen Maschinen (Hebel, Flaschenzug, Zahnräder) Antriebe behandelt. Dabei interessiert insbesondere die Technik am Fahrrad (Sachgerechter Umgang mit Fortbewegungsmitteln) und am Auto (Verbrennungsmotor, alternative Antriebe und Wechselwirkungen auf Mensch und Ökologie). Es soll außerdem behandelt werden, wie die von den Menschen entwickelte Technik in den Bereichen Flug- und Segeltechnik ge-nutzt wird.
Unter dem Oberthema „Bauen und gebaute Umwelt“ werden statische Grundprinzipien behandelt, dies soll am Beispiel des Brückenbaus früher und heute geschehen. Dabei wird es auch um umweltverträgliches und menschengerechtes Bauen gehen und um Materialauswahl, die Einflüsse auf Mensch und Umwelt hat.
Das Darstellende Spiel ist eine Form des Theaterunterrichts. Hier kannst du die verschiedenen Ausdrucksformen und Mittel aus dem Theater, wie zum Beispiel Stimme, Körper, Raumgestaltung, Bühnenbild, Licht usw. in zahlreichen Übungen kennenlernen und erproben.
Im Darstellenden Spiel geht es darum, gemeinsam und prozessorientiert ein Produkt zu erschaffen, etwa kleine Theaterstücke oder einzelne Szenen, die auch präsentiert werden.
Im Darstellenden Spiel fließen Erfahrungen und Kenntnisse aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammen. Kunst, Musik und Sport können ebenso eine Rolle spielen wie Geschichte oder soziale Themen. So kannst du lernen, deinen Körper, deine Stimme und deine bereits vorhandenen Fähigkeiten gewinnbringend für dich selbst und für die Gruppe einzusetzen und gemeinsam etwas zu erschaffen. Darüber hinaus kannst du dir ein größeres Verhaltensspektrum aneignen, Vieles ausprobieren und etwas Neues über deine Fähigkeiten erlernen.
All das kann dir sowohl in der Schule als auch in allen anderen Lebensbereichen sehr nützlich sein, zum Beispiel bei Präsentationen oder bei Teamarbeiten.
Darstellendes Spiel ist mittlerweile zum festen Bestandteil des Lehrangebots an zahlreichen weiterführenden Schulen geworden und wird auch als Masterstudiengang angeboten.
Als Kultur-Scouts sucht ihr nach interessanten Veranstaltungen und Künstler*innen. Ihr seid möglichst oft live dabei, lernt verschiedene Musikrichtungen, Theater- oder Musical- Aufführungen etc. kennen; ihr stellt Kontakte zu Künstler*innen und den kreativen Machern im Hintergrund her und werft einen Blick hinter die Kulissen (z.B. TINCON - Festival für digitale Jugendkultur, Elbphilharmonie, Probenbesuche, Künstlerateliers, Eventim Popkurs). Ihr holt die Künstler*innen an die Schule und plant mit ihnen ein Event an der JBS, d.h. die Kunst kommt zu uns.
Zunächst verschafft ihr euch einen Überblick, was die Szene an Kultursparten zu bieten hat. Was möchtet ihr für euch entdecken und erleben? Dann trefft ihr eine Auswahl.
Ein Kulturscout muss vor Ort sein, um Aufführungen zu besuchen und um Veranstaltungsorte kennenzulernen. Darum fällt der vom Stundenplan vorgesehene Regelunterricht z.T. aus, wenn wir auf Entdeckungstour gehen.
(Sollten die Ausflüge mal nicht wie geplant möglich sein, dann gibt es viele Akteure in der Kulturszene, die sich sehr freuen, wenn ihr sie zu einer gemeinsamen Projektarbeit einladet.
Eure Erlebnisse sollen auch andere neugierig machen, d.h. ihr gestaltet z.B. Plakat mit Fotos oder einen Teaser für die Homepage der JBS und könnt dabei von Medienprofis lernen. Vielleicht habt ihr als Scout auch ein echtes Talent entdeckt und organisiert ein Event mit einem Künstler?
Grundlage für die Bewertung sind vor allem die gestalterischen Produkte und euer Engagement. In einem Arbeitstagebuch dokumentiert ihr den Weg von der Idee bis zum Produkt.
Ihr solltet…
neugierig sein auf das, was die Musik-Kultur-Szene in Pinneberg und Hamburg zu bieten hat und interessante Leute kennenlernen wollen Spaß daran haben auch woanders zu lernen als in der Schule Kosten und Begleitung: Die meisten Angebote werden kostenlos sein, weil wir Kontakte zu diversen Kooperationspartnern nutzen (z.B. der Drostei) und über Kulturfördergelder für Eintritte verfügen können. Gelegentlich entstehen Kosten für S-Bahn-Fahrkarten. Die Besuche werden nach Möglichkeit so terminiert, dass am nächsten Tag keine Klassenarbeit geschrieben wird, außerdem könnt ihr aus vielen Veranstaltungsmöglichkeiten auswählen. Verpflichtend sind lediglich Veranstaltungsbesuche während der Unterrichtszeit. Die Fahrten nach Hamburg erfolgen unter meiner Aufsicht mit der S-Bahn von und nach Pinneberg.
Der WPU Pädagogik ist ein Angebot, das sich an Schülerinnen und Schüler richtet, die gern mit anderen Menschen umgehen, die vielleicht schon erfahren haben, dass es ihnen liegt, anderen etwas zu erklären, jüngere Kinder zu betreuen o. Ä. In diesem Wahlpflichtfach werden Grundkenntnisse der Pädagogik vermittelt. Dabei ist der Unterricht so geplant, dass das theoretische Wissen in der Praxis angewandt und erprobt werden soll, und zwar im Rahmen der schulischen Förderangebote im Nachmittagsbereich, in erster Linie in der Hausaufgabenbetreuung. Wer an diesem Unterricht teilgenommen hat, wird im folgenden Schuljahr bei der Auswahl der Schülerlehrer bevorzugt berücksichtigt.
Aus diesem Konzept ergibt sich, dass die theoretischen Kenntnisse im Hinblick auf die praktische Aufgabe erarbeitet werden. So werden wir uns Grundlagenwissen erarbeiten beispielsweise zur Bedeutung der Autorität, zu verschieden Erziehungsstilen und -methoden oder zu den Zielen, die wir mit unserem pädagogischen Handeln erreichen wollen.
In der Praxis sollen Gruppen zusammenarbeiten, in denen wechselweise die Rollen des Beobachters und des Lernpaten eingenommen werden, so dass jeder individuelle Rück-meldung erfährt.
Zur Leistungskontrolle wird ein Portfolio angelegt, in dem der Lernprozess dokumentiert und reflektiert wird. Zur Überprüfung der theoretischen Kenntnisse wird entweder eine Klassenarbeit geschrieben oder eine alternative Lernleistung erbracht, die sich aus dem projektorientierten Arbeitsprozess ergeben könnte.
"Das ist doch das Fach mit den Rechnern“
Diese Antwort reicht dir nicht aus und du möchtest herausfinden, was wirklich hinter dem Begriff steckt? Dann komm in den WPU Informatik.
Das kannst du hier lernen:
Im ersten Halbjahr arbeiten wir mit der grafischen Programmierumgebung Scratch: Hier lernst du, wie Programme oder Apps grundsätzlich funktionieren und entwickelst anschließend dein erstes eigenes Spiel oder Projekt! Auch wenn Scratch auf den ersten Blick verspielt aussieht, lassen sich damit grundlegende Denkarten der Informatik trainieren und der spätere Einstieg in echte Programmiersprachen wird dir leichter fallen.
Im zweiten Halbjahr beschäftigen wir uns mit der Funktion von Textverarbeitungsprogrammen (Word u.a.) und Internetseiten, denn beide sind sich ähnlicher, als der erste Blick vielleicht vermuten lässt. Dabei soll es nicht nur um die Nutzung von Textverarbeitungsprogrammen gehen, sondern auch wie diese Programme funktionieren. Denn wie speichert ein Computer deine Deutschhausaufgabe oder dein Foto vom letzten Schulausflug überhaupt? Als Abschlussprojekt für dieses Halbjahr wirst du deine erste eigene Internetseite gestalten.
Das solltest du mitbringen:
Du solltest Freude am Lösen von Problemen und Knobeln haben – denn das ist ein wichtiger Kerngedanke der Informatik. Du musst keinerlei Vorwissen fürs Programmieren oder Ähnliches mitbringen! Es reicht völlig aus, wenn du einen Computer grundlegend bedienen kannst und Interesse für Technik mitbringst.
Leistungsnachweise:
Bewertet wird deine Mitarbeit im Unterricht. Des Weiteren werden Leistungsnachweise über das Gelernte geschrieben. Nach Möglichkeit wird jedes Halbjahr allerdings eine Projektarbeit erstellt, die als gleichwertige Lernleistung eine Klassenarbeit ersetzt.
Im WPU „Europa" wollen wir mit jungen Menschen aus anderen Staaten Europas zusammen in spannenden Projekten zu den übergeordneten europäischen Zielen Vielfalt, Nachhaltigkeit, Demokratie und Digitalisierung arbeiten.
Wie werdet ihr arbeiten?
Wir werden z.B. über Erasmus+, eTwinning/TwinSpace und andere Kontakte Projektpartner in ganz Europa finden, eine gemeinsame Fragestellung suchen und uns zunächst digital kennenlernen und schließlich über verschiedene Tools zusammenarbeiten und lernen.
Wenn möglich, möchten wir dann auch jedes Jahr eine Austauschbegegnung im europäischen Ausland mit unseren Projektpartnern realisieren; auch wenn eine Teilnahme nicht für alle garantiert werden kann, sollte grundsätzlich Interesse und Bereitschaft dazu bestehen.
Die Kosten hierfür werden zum Großteil von Erasmus+ getragen werden. Neben digitaler Zusammenarbeit werden unsere Projekte auch analog in Form von Ausstellungen im Schulleben präsentiert und Aktionen durchgeführt.
Da die Zusammenarbeit zum größten Teil auf Englisch stattfinden wird, wird ein WPU „Europa“ (10. Klasse) bilingual angeboten.
Was solltet ihr mitbringen:
Leistungsnachweise
Leistungsnachweise finden anhand von Zwischen- oder Endprodukten der Projektarbeit statt. Diese können sowohl digital oder analog sein, d.h. ihr erstellt beispielsweise ein eBook, einen Podcast für das Projekt oder gestaltet Material für eine Ausstellung in der Schule, die dann als Lernnachweis gewertet werden.
Eure Projekt- und Lernbegleiterinnen
Cristina Costa Thiele & Isabella Petavrakis
Mehr Informationen zum Erasmus+ Programm findet ihr hier.
Diskussionen prägen unser tägliches Leben. Nicht nur im schulischen Kontext spielen Argumente eine große Rolle, sondern auch in unzähligen privaten Situationen. Immer wenn eine Entscheidung ansteht und sich die Frage stellt: „Ja oder nein? Sollen wir oder sollen wir nicht? Diskussionen entstehen daher ganz von selbst: in der Familie, unter Freunden und in Beziehungen, in der Stadt, in der Schule und später täglich im Berufsleben. Wo Menschen zusammenkommen, treffen Meinungen aufeinander. Ein respektvolles Zusammenleben wird aber erst durch einen konstruktiven Dialog ermöglicht. Debattieren lernen lohnt sich also für den Erfolg in jeder Lebenslage!
Die Debatte stellt nun eine besondere Form der Diskussion dar, die diesen konstruktiven Dialog fokussiert, in dem sie klaren Regeln folgt. Dabei sollen folgende Schwerpunkte erlernt werden:
sprachliche Bildung
durch Ausbildung in Rede, Gegenrede und Debatte
Meinungsbildung
durch Auseinandersetzung mit aktuellen Streitfragen
politische Bildung
durch Motivation zu demokratischem Handeln
Persönlichkeitsbildung
durch gegenseitigen Austausch und Perspektivenwechsel
Thematisch werden neben der Debatte auch die Felder Rhetorik und politische Rede beachtet. Neben der mündlichen Beteiligung werden als Leistungsnachweise zwei Debatten nach dem Format „Jugend debattiert“ (Kernkriterien: Ausdrucksvermögen, Überzeugungskraft, Sachkenntnis, Gesprächsführung) sowie weitere schriftliche Beiträge (Eröffnungsrede, Schlussrede, politische Rede) benotet.
Unsere Demokratie braucht Menschen, die kritische Fragen stellen. Menschen, die aufstehen, ihre Meinung sagen und sich mit den Meinungen anderer auseinandersetzen – wir sind froh, diese auch zahlreich an der JBS zu finden und zu fördern!
Der Wahlpflichtunterricht wird für ein Jahr gewählt, lediglich die 3. Fremdsprache Französisch oder Latein muss für zwei Jahre gewählt werden, da diese in der Oberstufe fortgeführt werden können. Auch im Wahlpflichtunterricht werden Prüfungen abgelegt, die aber nicht unbedingt als Klassenarbeit gestaltet sein müssen, sondern vielfältige Prüfungsformen anbieten. Ausführliche Informationen zu den Fächern erhalten die Schülerinnen und Schüler mit der Broschüre zur Wahl im 8. bzw. 9. Jahrgang.